Studie

Der Trend geht zum Festnetz-Verzicht

22. August 2011, 13:22 Uhr | Claudia Rayling
© E-Plus Gruppe

Eine aktuelle Studie belegt: Es geht auch ohne! 30 Prozent der deutschen Festnetzkunden können sich vorstellen, auf ihren Anschluss zu verzichten und nur noch über das Mobilfunknetz zu telefonieren. Allerdings sollte es sich rechnen.

Die GfK-Studie im Auftrag der E-Plus Gruppe zeigt: Bei deutschen Telefonkunden verliert der Festnetz-Anschluss zunehmend an Bedeutung. Knapp 30 Prozent der Interview-Teilnehmer sind bereit, darauf zu verzichten. Dabei spielt die Kostenfrage eine wichtige Rolle: Jeder Zweite der Wechselwilligen erhofft sich durch den Festnetz-Verzicht eine finanzielle Ersparnis.

Zwischen Wunsch und Realität klafft jedoch eine Lücke: Auch wenn jeder Dritte dazu bereit wäre, so sind in Deutschland laut „EU Household Survey“ (Juli 2011) nur rund zwölf Prozent der Haushalte tatsächlich ausschließlich über das Mobiltelefon zu erreichen. Seit 2009 ist der Anteil der reinen Mobiltelefonierer in Deutschland lediglich um einen Prozent gestiegen. Einer der Gründe für den bisher eher langsamen Wandel: Viele Menschen möchten zum Beispiel ihren älteren Verwandten nicht zumuten, bei Anrufen höhere Mobilfunkgebühren zahlen zu müssen.


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  3. E-Plus Gruppe sieht Steigerungspotenzial

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