Apple hat vorbildlich für den Medienkonsum optimiert
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Mittlerweile hat sich das iPhone aber auch in Sachen Medienproduktion stark verbessert. So lassen sich seit dem iPhone 3GS Videos drehen. Den ersten Modellen fehlte zudem ein Diktiergerät für Klangaufnahmen und die 2-Megapixel-Kamera war spartanisch ausgestattet. Beim iPhone 4 wurde bei der Kamera noch einmal nachgebessert. Nun bietet sie auch eine LED, die bei schlechten Lichtverhältnissen hilft; Bewegtbilder dreht das Smartphone in HD-Auflösung. Neuestes Feature seit Firmware iOS 4.1: HDR (High Dynamic Range)-Fotos.
Per Fingerzeig auf dem Sucherbild lässt sich festlegen, auf welche Stelle der Autofokus scharf stellen soll, und der GPS-Empfänger versieht die Aufnahmen auf Wunsch mit den Koordinaten ihres Entstehungsortes. Wer seine Fotos veröffentlichen oder Freunden zugänglich machen will, der kann das auch mit Apples eigenem, allerdings kostenpflichtigen Dienst MobileMe tun (Preis aktuell 79 Euro pro Jahr).
An manchen Stellen fehlt dem iPhone noch die Offenheit, die wir von anderen Smartphones kennen. Dass sich das Gerät nicht problemlos an jeden Rechner anschließen lässt und eng mit iTunes verbandelt ist, haben wir erwähnt. Auch die Bluetooth-Funktionalität ist noch immer eingeschränkt. Ein Foto direkt an ein anderes Handy zu übertragen, ist nicht möglich.
Konkurrenzlos ist weiterhin der App Store, in dem sich massenhaft Applikationen finden, um die Multimedia-Funktionalität zu erweitern. Wer beispielsweise seine Fotos bei Flickr veröffentlichen will, findet eine ganze Reihe von Programmen, die diesen Job erledigen. Ein weiteres Beispiel ist die Gratissoftware Remote, mit der Mac-Nutzer vom Sofa aus die iTunes-Bibliothek auf ihrem Rechner steuern können. So wird das iPhone zur Fernbedienung für die Musiksammlung auf der Festplatte zu Hause.
Fazit: Das iPhone ist in Sachen Medienkonsum noch immer das beste Gerät und hat bei der Medienproduktion kräftig aufgeholt. Wer sich fürs iPhone entscheidet, muss sich über die enge Verzahnung mit iTunes im Klaren sein. Zudem sollte man sich vor dem Kauf genau überlegen, wie viel Speicher man nutzen will, denn der lässt sich hier nicht per Speicherkarte erweitern. Das iPhone 4 gibt’s wahlweise mit 16 und mit 32 Gigabyte Kapazität.