Google Android

Das Google-Betriebssystem Android profitiert von der wachsenden Auswahl an Geräten. Wer gerne fotografiert und filmt, findet in dem umfangreichen Portfolio diverser Hersteller interessante Geräte.
Von den einfachen 2-Megapixel-Knipsen der ersten Modelle bis zu Fotokameras mit 5 Megapixeln Auflösung und Camcorder, die Bewegtbilder in HD-Auflösung aufzeichnen: Bei Android gibt es mittlerweile eine beeindruckende Auswahl – und eben auch Geräte, bei denen der Hersteller etwas mehr Wert auf die Kamera gelegt hat; lediglich ein Modell mit echtem Xenon-Blitz fehlt im Moment noch. Und meist ist es auch nur eine LED, die sich als Blitzersatz versuchen darf.
Eine zweite Diode, die bei schlechten Lichtverhältnissen zu deutlich besseren Ergebnissen führt, bietet im Moment nur das Motorola Milestone. Auch die möglichen Einstellungen variieren je nach Gerät von einfachen Knipsen, die nicht viel mehr als einen Auslöser bieten, bis zu Einstellungsmenüs, bei denen sich Kontrast, Schärfe und Farbsättigung regeln lassen.
Auch bei der Displayauflösung, die beim Betrachten von Fotos und Videos den Unterschied macht, steht eine große Bandbreite zur Auswahl. Bei neueren Modellen der oberen Preiskategorie wie dem Samsung Galaxy S sind brillante Anzeigen aus 480 x 800 Pixeln mittlerweile üblich. Obere Preiskategorie bedeutet hier rund 500 Euro, die Android-Modelle sind also deutlich günstiger als Apples iPhone. Und auch für kleinere Geldbeutel finden sich Modelle für unter 300 Euro.
Wie Apples iPhone ist auch Android vornehmlich für die mobile Internet-Nutzung optimiert. So findet sich hier ebenfalls der fast schon obligatorische Link zu YouTube im Menü. Zudem lebt auch diese Plattform von einem reich gefüllten Software-Shop, in dem sich massenhaft Applikationen finden, mit denen sich die Multimedia-Funktionen des Smartphones fast beliebig erweitern lassen.
Ein paar Beispiele mögen das verdeutlichen: Im Android Market – so der Name des direkt vom Smartphone aus erreichbaren App-Shops – stehen gleich mehrere Anwendungen zur Verwaltung von Fotos auf Flickr zu Verfügung, viele davon kostenlos. Das häufig nicht vorinstallierte Diktiergerät lässt sich bei Bedarf hier schnell nachrüsten, und wer die selbst geschossenen Fotos direkt auf dem Smartphone bearbeitet will, wird ebenfalls fündig. Aber auch wer gerne Musik von Internet-Radios streamt, kann direkt auf dem Smartphone die passende Software installieren und loslegen.