Smartphone Betriebssysteme Typberatung
8. Juli 2011, 7 Bilder
RIM hat es fertiggebracht, bereits in Zeiten, als das mobile Internet noch wirklich lahm war, E-Mails so schnell und elegant wie SMS aufs Smartphone-Display zu bringen. Dazu schaltet RIM einen Server dazwischen, der die Nachrichten aktiv an das Endgerät überträgt, neudeutsch „pusht“, und sie zuvor noch einmal deutlich komprimiert. Damit ist Blackberry die Plattform für Unternehmen und Business schlechthin. Längst versucht RIM auch die Privatanwender zu ködern, doch beim Browser oder auch den Kameras kann Blackberry mit vielen Konkurrenten noch nicht mithalten. Die meisten Modelle verfügen über eine QWERTZ-Tastatur und werden ganz klassisch per Steuerungstaste bedient. Mit Blackberry OS 7 baut RIM die Kombination aus Taste- und Touchscreen-Steuerung weiter aus. Die Bedienung ist eher funktional denn sexy und nach einer Eingewöhnung auch weitgehend intuitiv. Profianwendern stellt die Plattform viele Shortcuts aus Tastenkombinationen für eine effektive Bedienung zur Verfügung. Die mechanischen QWERTZ-Tastaturen erlauben eine komfortable Texteingabe. Wer sich als Privatanwender für einen Blackberry entscheidet, muss beim Netzbetreiber den Blackberry-Dienst hinzubuchen, um in den Genuss des Pushdienstes zu kommen. Alle Blackberrys stammen von RIM, wobei die Auswahl von günstigen Einsteigermodellen bis hin zu reinen Touchscreen-Geräten reicht. In der connect-Bestenliste finden sich derzeit fünf Modelle. Der Blackberry-Store mit Zusatzapplikationen bietet noch eine übersichtliche Auswahl.
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