Smartphone Betriebssysteme Typberatung
8. Juli 2011, 7 Bilder
Samsung ist es gelungen, in Bada das Beste aus allen Welten zu kombinieren. In Sachen Funktionalität orientiert sich Bada dabei an den hoch integrierten, aber teilweise auch sehr komplexen Konzepten traditioneller Plattformen wie Symbian. Um das Ganze dennoch einfach und intuitiv bedienbar zu machen, haben sich die Koreaner einiges bei Apple und vor allem Googles Android abgeschaut. Das typische Optionsmenü ist an vielen Stellen so übersichtlich wie bei Android. Sind mehr Möglichkeiten gefragt, scheut sich Samsung aber nicht, eine größere Auswahl anzubieten. Wie Android stellt auch Bada mehrere Startbildschirme, die der Nutzer frei gestalten kann. Über die Software Kies ist hier auch der lokale Datenabgleich mit einer neueren Outlook-Version möglich. So lässt sich Bada auch gut ohne Google-Konto nutzen. Fünf Bada-Modelle hat Samsung derzeit im Programm, von günstigen Geräten mit kleinem Touchscreen bis zum Wave II, das in der connect-Bestenliste in den Top 5 rangiert. Am Beinamen „Wave“ sind die Bada-basierten Geräte übrigens erkennbar. Alle werden über den Touchscreen gesteuert, es gibt aber auch Modelle mit QWERT-Tastatur Mit Modellen von anderen Herstellern ist aber wohl auch in Zukunft nicht zu rechnen. Alle Bada-Smartphones kommen mit den auch auf normalen Handys funktionierenden Java-Applikationen zurecht. Die Auswahl wächst kontinuierlich, kann iderzeit aber mit Apples App Store oder dem Android Market bei Weitem noch nicht mithalten.
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