Wearable Computing

Diese Chips befeuern Pebbles Smartwatch

29. Oktober 2013, 18:20 Uhr | Lars Bube
(Bild: Pebble)

Das Uhrwerk der Pebble Smartwatch wurde offengelegt und bringt Licht und Schatten zum Vorschein. Einige Chips sorgen für Verwirrung, während man nach Zahnrädchen vergeblich sucht. Hat diese Uhr dennoch Schweizer Qualitäten?

--- canonical[http://www.computer-automation.de/steuerungsebene/bedienen-beobachten/news/article/102180/0/] ---Sie startete als Gemeinschaftsfinanzierung von Internetnutzern, führte eine neue Produktkategorie ein und blieb dann beim deutschen Zoll hängen. Die Pebble Smartwatch kann schon heute auf eine aufregende Geschichte zurückblicken und ist eines der wenigen praxistauglichen Modelle am Markt. Grund genug, sich der Hardware hinter dem Hype zu widmen und einen Blick ins Uhrwerk zu werfen. Die Bilder stammen von iFixit, einem Portal mit kostenlosen Repararturanleitungen für sämtliche elektronische Geräte.

Die Pebble ist als erweitertes Smartphone-Display fürs Handgelenk gedacht und kann über Anrufe, Mails, Termine, Facebook- und Twitter-Updates informieren. Dies geschieht über Textanzeige, Alarme oder Vibration. Zusätzlich stehen noch einige herunterladbare Apps und Ziffernblätter zur Auswahl. Dank eines E-Paper-Displays muss die smarte Uhr nur alle 5-7 Tage ans Netz.

Das riesige Interesse der Netzgemeinde hat Folgen: Heute werden wöchentlich 15.000 Exemplare der Smartwatch gefertigt, statt 1.000, wie ursprünglich geplant. Dank der hohen Finanzierungssumme ist Bluetooth 4.0 an Bord und die Uhr wassergeschützt. Außerdem hat Pebble seine Unterstützer über zusätzliche Farben abstimmen lassen: Neben den geplanten Modellen in schwarz, rot und weiß wird es Pebble auch in orange und grau geben.

Für 150 US-Dollar (110 Euro, inkl. Versand) kann man die Smartwatch auch nach Deutschland ordern. Um sie zu verwenden, wird ein Smartphone mit Android ab Version 2.3 oder ein iPhone (ab 3GS)/iPod Touch mit iOS 5.0 oder höher benötigt.

Pebbles digitales Uhrwerk

Die von Internetusern finanzierte Smartwatch 'Pebble' soll Benachrichtigungen via Bluetooth vom Handy ans Handgelenk weiterleiten. Doch welche Hardware ist dafür nötig? Beim Aufschrauben der Computeruhr kommt das energieeffiziente E-Paper-Display zum
... ist diese flexible Leiterplatte herumgelegt. Sie enthält außer den drei LEDs noch die vier Knöpfe sowie die Bluetooth-Antenne der Uhr. Da alle Komponenten auf einem Flachbandkabel verbunden sind, können sie im Falle eines Defekts nicht individuel
Die zentralen Komponenten der Uhr (v.l.n.r.): der Akku, das Motherboard und der Vibrationsmotor. Auch hier gilt: Fällt eines der Teile aus, muss das gesamte Modul ausgetauscht werden. Beim Akku handelt es sich um ein Modul von Fullriver mit 3,7 Volt

Alle Bilder anzeigen (7)


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+