EBV setzt auf RFID

12. Januar 2009, 15:33 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Kooperationen geplant

Auch mit STMicroelectronics, Samsung und Infineon wird derzeit über eine Zusammenarbeit im RFID-Bereich gesprochen. "Zudem haben wir dieses Portfolio durch ein Netzwerk von Third-Party-Providern ergänzt, zu denen Designpartner und Systemintegratoren zählen, die in der Lage sind, aus der Kerntechnologie eine funktionsfähige, auf den Kunden zugeschnittene Lösung zu formen", sagt Sonnleitner. Hierzu zählen Firmen wie RF-iT, X-ident, Dematic, Sick, Seeburger, SES RFID Solutions und andere.

Doch Plug&Play-Lösungen sind die Ausnahme: Jede RFID-Anwendung setzt eine genaue Analyse der Geschäftsprozesse und den Abgleich mit den Möglichkeiten voraus, die die Transponder-Technologie im Einzelfall bieten kann. Genau an diesem Punkt will die EBV ansetzen: "Wir können nicht nur die benötigten Komponenten wie RFID-Chips oder Antennen bieten, sondern eben auch komplette Systemlösungen mit Beratungskompetenz", erklärt Sonnleitner. Bereits vor zehn Jahren habe das Unternehmen begonnen, sich mit RFID auseinanderzusetzen und eine Vielzahl von RFID-Projekten auf den Weg gebracht.

Richard Sonnleitner, EBV Elektronik: "Da die Distribution traditionell eine Vielzahl mittelständischer Kunden betreut, kann sie eine Schlüsselrolle übernehmen, wenn es darum geht, die Möglichkeiten einer RFID-Lösung aufzuzeigen."

Carmen Skupin, Markt&Technik


  1. EBV setzt auf RFID
  2. RFID wirkt abschreckend
  3. Kooperationen geplant

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