Bei der Kabelführung setzte die Stadtnetz GmbH auf Mikroröhrchen, durch die anschließend Glasfaserkabel mit bis zu zwölf Fasern zwischen dem Kabelverzweiger und dem Hausanschlussraum im Keller der TeleSys „eingeblasen“ wurde. Über diesen Weg konnten drei weitere Unternehmen an den Glasfaserring der Stadtnetz Bamberg GmbH angeschlossen und damit die „letzte Meile“ ins Anwesen weiterer Kunden mit 10 Mbit/s überbrückt werden.
Die Anbindung des Industriegebietes an das Backbone zwischen Bamberg und Coburg wurde damit nicht nur hinsichtlich der Übertragungstechnik sondern auch der Bandbreite zukunftsweisend ausgelegt: So kann zum einen die aktuelle Übertragungsrate für die angeschlossenen Unternehmen erhöht werden. Zum anderen können auch andere Firmen in der Nachbarschaft an das Glasfasernetz angeschlossen werden.
Breitengüßbachs Bürgermeister sieht weitere Vorteile der modernen Breitbandlösung: „Durch den Anschluss des Industriegebietes an den Glasfaserring hat sich die Standortqualität enorm erhöht. Und dies nicht nur für die bereits angesiedelten Unternehmen, sondern auch für zukünftige Interessenten.“