Mobile World Congress

Ericsson: „Grenzen existieren nur in der Fantasie“

14. Februar 2011, 15:45 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Im Fokus: LTE und Cloud-Services

Vestberg betonte, dass Ericsson bereits 16 LTE-Netze in elf Ländern auf drei Kontinenten eingeführt hat. „Wir werden unsere Technologieführerschaft konsequent ausbauen“, so das Versprechen. Immerhin bedeute das wachsende Geschäft mit Dienstleistungen einen „einzigartigen Wettbewerbsvorteil“. Man habe als bislang einziger Netzausrüster einen Manged-Services-Vertrag für LTE gewinnen können.

Eine gewichtige Rolle spielt ebenfalls die Netzqualität, insbesondere bei der Einführung von neuen Cloud-Services. In diesem Zusammenhang ist die neue strategische Allianz zu erwähnen, die Ericsson mit Akamai geschlossen hat. Auf dieser Basis will Ericsson in einem ersten Schritt eine weltweite Netzplattform für die Bereitstellung von Inhalten aufbauen.

Vestberg beschrieb eine neue ITK-Branche, in der IT und Telekommunikation immer weiter miteinander verschmelzen werden. Was bedeutet, dass sich neue Möglichkeiten für innovative Entwicklungen und neue Kooperationen ergeben. Es soll eine Welt entstehen, in der sich Ideen ohne die Beschränkungen, die Raum und Zeit setzen, austauschen lassen. Neue Geschäftsmodelle könnten so fortwährend überprüft werden. „Das Potential der ITK-Branche für die vernetzte Gesellschaft wird nur durch unsere Phantasie begrenzt“, sagte er. Einige Dienstleistungsverträge, die man kürzlich in Europa, im Mittleren Osten und in Fernost geschlossen habe, würden den Weg für zusätzliche Geschäfte auf diesem Gebiet bereiten.


  1. Ericsson: „Grenzen existieren nur in der Fantasie“
  2. Im Fokus: LTE und Cloud-Services

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