Eset gibt in diesem Kontext noch einige Tipps das für Home-Schooling.
Geräte absichern:
Unabhängig von der Verfügbarkeit der Technik gehören sowohl bei Eltern als auch Lehrenden Administration, Pflege und IT-Sicherheit zu den größten Herausforderungen. Deswegen ist es wichtig, immer Updates umgehend einzuspielen und eine Security-Software zu installieren, um den Schutz auf den Geräten zu erhöhen.
Mehr Datenschutz auf WhatsApp:
Bei WhatsApp werden auch persönliche Daten der Schüler vom Mutterunternehmen Facebook gespeichert und verwertet. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit für Mobbing und Kettenbriefe in Gruppen-Chats. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder sehr sparsam mit ihren Daten umgehen. In den Einstellungen (bei Android über die drei Striche oben rechts, bei iOS über das Zahnrad) lässt sich festlegen, welche Informationen anderen sehen und teilen können. Kindern sollte empfohlen werden, ihre Nummer nicht einfach leichtfertig an Dritte rauszugeben, Mobber und Fremde umgehend zu blockieren und auch nicht auf Kettenbriefe zu reagieren.
Starke Passwörter erstellen:
Die meisten schulischen Online-Plattformen verfügen über keine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Insofern ist es umso wichtiger, ein starkes Passwort zu kreieren, damit Fremde nicht auf die Informationen des Kindes zugreifen können.
Über die Umfrage
Für die repräsentative Umfrage zum Thema Home-Schooling bei Kindern hat Eset nach eigenen Angaben 1.000 Internetnutzer unterschiedlichen Alters im Dezember 2020 befragt. Durchgeführt wurde die Online-Befragung im Auftrag des europäischen IT-Sicherheitsunternehmens vom Marktforschungsinstitut Omniquest. Weitere Informationen stehen unter www.eset.de zur Verfügung.