Mit seinem eher bedächtigen Temperament trug der Markt für Kommunikationsprodukte zur Gesamtentwicklung bei. Aber auch hier wendete sich die Ausgabenneigung vom negativen in den positiven Bereich: Der Index der realisierten Ausgaben stieg leicht um zwei auf 101 Zähler. Damit setzen sich marginal die Unternehmen mit gewachsenen Budgets gegenüber den Firmen mit rückläufigen Ausgaben durch. Im Vormonat war es noch genau umgekehrt. Im Gegenzug ließen die Ausgabenplanungen leicht um vier auf immer noch positive 105 Zähler nach.
Die ruhige Entwicklung spiegelt sich ebenfalls im Jahresvergleich wider: Die Ausgabenbereitschaft lag mit minus zwei Punkten auf fast dem gleichen Niveau wie im Februar 2010. Auf der anderen Seite sind die Investitionsplanungen mit plus fünf Zählern etwas offensiver als vor zwölf Monaten.