Experton Group: Stolpersteine bei UC-Projekten

9. August 2010, 16:44 Uhr | Markus Kien

Fragen der Interoperabilität im Umfeld von Unified Communications geraten immer wieder zum Stolperstein - für den kurzfristigen Projekterfolg ebenso wie für den langfristigen Nutzen der UC-Initiativen, warnt die Experton Group und gibt Tipps.

Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit Unified Communications oder haben bereits entsprechende Lösungen realisiert. Größte Herausforderung für Anwender ist es dabei unterschiedliche Lösungen von einer Vielzahl an Anbietern zu integrieren, so die Experton Group. Standards alleine sind dabei jedoch oftmals nicht ausreichend.

„Der eigentliche und größte Nutzen von Unified Communications wird dann erschlossen, wenn die UC-Workloads aus verschiedenen bestehenden Geschäftsanwendungen heraus nutzbar sind - im Kontext der jeweils gerade anstehenden Aktivität des Mitarbeiters", erklärt Wolfram Funk, Senior Advisor bei der Experton Group.

Denn dann reduziere sich auch der Trainingsaufwand für die Mitarbeiter, da die Kommunikation über ihre vertrauten Anwendungen läuft und nicht über ein neues System, in das sie erst eingewiesen werden müssen. „Communications-Enabled Business Processes" ist hier das Stichwort - und dies erfordere ein hohes Maß an Interoperabilität zwischen UC-Lösungen und bestehenden Anwendungen sowie weiteren Infrastrukturkomponenten, heißt es in einer Veröffentlichung der Experton Group.


  1. Experton Group: Stolpersteine bei UC-Projekten
  2. Tipp - Silo-Anwendungen vermeiden
  3. Tipp - Ganzheitliche Vorgehensweise
  4. Definitionen - Unified Communications (UC) und Interoperabilität

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