Der Spezialist im Bereich Application-Delivery-Networking (ADN), F5 Networks, bringt ein Paket durchgängiger Service-Delivery-Lösungen für die Betreiber mobiler Dienste sowie neue Carrier-Class-Hardware auf den Markt. Ziel ist es, die Voraussetzungen für massive Skalierbarkeit, hohe Verfügbarkeit und die rasche Bereitstellung neuer Premiumdienste zu schaffen.
Das Lösungspaket von F5 Networks ist speziell für global agierende Service-Provider zugeschnitten. Sie sollen die Möglichkeit haben, ihre Angebote auf kosteneffektive Weise zu skalieren, der rapiden Zunahme des mobilen IP-Traffics (Sprache, Daten und Video) gerecht zu werden und gleichzeitig die Kontrolle und Flexibilität ihrer Netzwerke zu verbessern. Insbesondere sollen die Angebote von F5 den Service-Providern helfen, Dienste zu einem ausgewogenen Preis bereitzustellen, den durchschnittlichen Erlös pro Kunde (ARPU) zu erhöhen und für eine exzellente Nutzererfahrung zu sorgen.
F5 definiert hiermit das Service-Delivery-Networking (SDN) als eine neue Marktkategorie. Den Betreibern mobiler Dienste wird hiermit eine durchgängige Plattform für die Bereitstellung konvergierter Full-Proxy-IP-Services für Sprache, Daten und Video zur Verfügung gestellt. Mit dem Angebot eines Sets an integrierten Lösungen für das Service- und Teilnehmer-Management - zum Beispiel für die intelligente Traffic-Lenkung, die IPv4-auf-IPv6-Umsetzung in großem Stil, das sichere DNS-Traffic-Management, die Optimierung und Beschleunigung des Traffics und das Policy-Enforcement - stellt das F5-SDN-Konzept einen ganzheitlichen, architekturbezogenen Ansatz zur Bewältigung der Herausforderungen dar, denen sich Mobil-Betreiber heute gegenübersehen.
Darüber hinaus erweitert F5 sein Angebot an Carrier-Class-Hardware mit der Einführung von zwei neuen NEBS-konformen Plattformen: eine „Big-IP 11050 Plattform" und ein „Viprion Performance Blade 200", das sich, laut Herstellerangaben, auf mehr als sechs Millionen L7-Requests pro Sekunde skalieren lässt.
„Bislang waren Service-Provider gezwungen, Service-Delivery-Lösungen für Sprache, Daten und Video aus mehreren Einzelprodukten zusammenzustückeln. Dies trieb die Kosten und die Komplexität deutlich in die Höhe und beeinträchtigte die Skalierbarkeit", führt Erik Giesa, VP of Product-Management and Product-Marketing bei F5, aus. „Vor einigen Jahren hatte es auf dem Enterprise-Markt dieselbe Entwicklung gegeben, als die Kunden auf eine rein IP-basierte Umgebung umsatteln mussten, um dem Bedarf der User und den geschäftlichen Anforderungen auf kosteneffektive Weise gerecht werden zu können. Mit dem Service-Delivery-Networking baut F5 den Nutzen seines Netzwerks- und Applikations-Know-hows für die Service Provider weiter aus. Die Provider können deshalb auf die teuren konventionellen Infrastrukturmodelle verzichten, dabei aber Industriestandards und Architekturen wie 3GPP, 3GPP2, NEBS und IMS treu bleiben."