Laut Klaus-Jürgen Krath von T-Mobile besteht die Arbeit von T-Mobile darin, aktiv an der Gestaltung der Technik mitzuwirken und mit Ubiquisys und Huawei umfassende Femtozellen-Betriebsversuche durchzuführen. „Mit diesen IOT-Tests soll erstmals der Nachweis erbracht werden, dass die Femtozellen-Interoperabilität allmählich Wirklichkeit wird.“
Will Franks, Technikchef und Gründer von Ubiquisys erklärt: „Damit sie ihr volles Marktpotenzial erreichen, müssen Femtozellen eher wie Mobiltelefone sein – d.h. sie müssen in dem Netz, an das sie angeschlossen werden, frei ausgetauscht werden können. Als Branchenpionier haben wir unsere Femtozellen ab dem ersten Tag so konzipiert, dass sie an eine Vielzahl von Femto-Gateways angeschlossen werden kann und für die Einführung einer 3GPP-standardisierten Schnittstelle bereit ist.“
Nach Auffassung des Chefs der Huawei Wireless Product Line, Wan Biao stellt diese Kooperation für das gesamte Ökosystem der Femtozellen-Branche einen bedeutenden Schritt dar. Huawei habe sich seit 2005 mit dem weltweiten Aufbau von Femtozellen-Wirkbetriebs- und Versuchsnetzen zu einem führenden Anbieter von Ende zu Ende-Lösungen entwickelt.