Firmengelände per Funk vernetzen

17. Dezember 2009, 10:33 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

D-Link Wireless-Switch für KMUs

D-Link
Der DWS-3024L von D-Link steuert bis zu 24 Access Points.
© D-Link

D-Link komplettiert seine Wireless-Switch-Familie mit dem DWS-3024L. Der Layer-2-Switch ermöglicht den Anschluss von bis zu 24 Access-Points und übernimmt deren komplette Steuerung. Das zentrale Management erleichtert den Administrationsaufwand erheblich.

Beispielsweise lassen sich Sicherheitsrichtlinien gebündelt umsetzen. Darüber hinaus zeichnet sich der DWS- 3024L durch effizientes Bandbreitenmanagement, die automatische Anpassung von Sendeleistungen und Funkkanälen sowie durch das Einrichten voneinander sicher getrennten Netzwerksegmenten aus.

Der Switch ist speziell für den Aufbau von Netzwerken mittlerer Größe in Kombination mit den Unified Access Points DWL-3500AP und DWL-8500AP konzipiert worden. Er eignet sich für den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen sowie im Enterprise-Bereich.

Die Key-Features im Überblick:

  • 24 x 10/100/1.000 MBit/s TP (RJ-45) Port
  • 802.3af PoE (Power over Ethernet) bis 15,4 Watt Leistung pro Port, davon 4 x Combo 10/100/1.000 MBit/s TP (RJ-45) Port und Mini GBIC (SFP) Slot 
  • zentrales Management für bis zu 24 Access Points 
  • Selftuning, Load-Balancing, Fast-Roaming 
  • 802.1Q-VLAN-Unterstützung mit bis zu 4.096 statischen und 255 dynamischen Gruppen
  • 802.1p-Port-basierte Prioritätssteuerung mit acht Queues
  • IGMP-Snooping 
  • SNMP v1, v2c, v3 (Simple Network Management Protocol).

Der DWS-3024L verwaltet die gesamte WLAN-Infrastruktur im Unternehmen. Die Konfiguration erfolgt einmalig an zentraler Stelle und wird anschließend automatisch für alle angeschlossenen Access Points definiert. Dieser zentralisierte Ansatz verschafft dem IT-Administrator eine bessere Gesamtsicht auf das WLAN und reduziert zudem die Fehlerquellen herkömmlicher Einzelkonfigurationen.

Hinzu kommt, dass sich Endgeräte und Benutzer direkt gegenüber dem zentralen Wireless-Switch authentifizieren. Auf diese Weise entfällt beim Wechsel des Clients von einem Access Point zum anderen die Re-Authentifizierung der Endgeräte. Dies ermöglicht ein schnelles Roaming mit Echtzeitdaten, so dass bei zeitkritischen Applikationen wie VoIP keine hörbaren Unterbrechungen entstehen, wenn sich der Benutzer von Access Point zu Access Point bewegt.


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