Flexible Funkvernetzung von Maschinen

17. August 2009, 10:07 Uhr | funkschau sammeluser
© Panasonic

Durch die Kombination von bestehenden Panasonic-Technologien und der Verwendung des neuen Funk-Moduls KR20 wird der Datenaustausch zwischen Unterstationen und einer Zentrale über ein eigenes, lokales Funknetzwerk oder über das Firmennetz realisiert.

Das neue Produkt von Panasonic Electric Works, KR20, ist mit digitalen Ein-/Ausgängen (6DE/6DA Tr. PNP) und RS232-Schnittstelle oder als RS232C/RS485-Netzwerktyp erhältlich. Mit einer Masterstation kommunizieren bis zu 99 KR20-Slave-Geräte innerhalb eines Netzwerks. Bei einer Reichweite von bis zu 500 m (Repeater optional erhältlich) bei optimalen Bedingungen werden die Protokolle Mewtocol oder Modbus RTU/ASCII zum Datenaustausch verwendet.

In der Systemlösung von Panasonic wird als Zentrale eine Kopf-SPS eingesetzt, die die aktuellen Daten der Außenstationen oder die Zustände des KR20 I/O-Typ sammelt. Bei Verwendung eines FP-Web-Servers werden diese Daten und Zustände der Stationen als HTML–Seiten zur Verfügung gestellt. Diese können auf jedem PC im Netzwerk dargestellt werden. Alternativ kann anstatt der Kopf-SPS oder des Webservers ein beliebiges Prozessleitsystem (PLS) mit OPC-Schnittstelle eingesetzt werden.

Besonders geeignet ist diese Lösung, wenn unterschiedlichste Daten wie Verbrauchswerte (Stromverbrauch, Durchfluss, Druck) oder digitale Meldungen von Maschinen und Anlagen erfasst werden sollen. Darüber hinaus können Prozesse auch gesteuert und geregelt werden.


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