Im Raum Trier wird das LWL-Netz sowohl durch, als auch über das Stadtgebiet hinausgehen, damit Kommunen und Industriegebiete längs des Trassenverlaufs angeschlossen werden können. Darüber hinaus sind auch hier Kopplungen zu Fremdtrassen von Netzbetreibern für einen Trassenschluss in Richtung Koblenz möglich, heißt es.
Im Nordosten Deutschlands treibt Gasline nach eigenen Angaben den Netzausbau derzeit ebenfalls gezielt voran, um mit weiterer Infrastruktur den Lückenschluss ihres LWL-Netzes südlich von Rostock bis Glasewitz zu vollziehen. Diese Region ein typischer Fall für die Breitband-Unterversorgung. Auch dort erwägt Gasline die Möglichkeit, mit lokalen Partnern den Netzausbau bis nach Greifswald und Stralsund zu vervollständigen und die unbeschaltete Glasfaserinfrastruktur für den Telekommunikationsmarkt bereitzustellen.
Diese Vorgehensweise ist im Sinne der Umsetzung der Breitbandstrategie der Bundesregierung, heißt es, denn dieser nationale Infrastrukturausbau sei bei den hohen Investitionsvolumina wirtschaftlich nur über Kooperationen umsetzbar.