Gebäudevernetzung mit LCN

31. März 2009, 14:15 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Die Programmierung

Die Programmierung eines LCN-Systems erfolgt über einen Computer, den man mittels Koppelmodul an den Installationsbus anschließt. Da die Bus-Module werksseitig funktionslos sind, sind sie für die Inbetriebnahme zunächst zu konfigurieren. Die gewünschten Parameter und Funktionen lassen sich mit der LCN-Programmier-Software zuweisen. Die Programmierung eines LCN-Systems kann man direkt am Installations-Bus durchführen oder als Softwareprojekt vorbereiten und dann an das Bus-System übertragen. Die Bus-Module sind dabei anhand ihrer eindeutigen, unveränderbaren Identifikationsnummer (ID) erkennbar, so dass die bei der Programmierung festgelegten Parameter automatisch den entsprechenden Modulen zugewiesen werden. Sämtliche Einstellungen werden permanent in den Bus-Modulen gespeichert und bleiben auch im Falle eines Spannungsausfalls erhalten. Die aktuelle Programmierung einer LCN-Installation lässt sich daher jederzeit auslesen, analysieren, verändern und auf andere Installationen übertragen. Um diese Installation zu schützen, kann man jedes Modul mit einem Passwort versehen.

Service und Support

Jedes Bus-Modul wird auf Funktion und Beständigkeit geprüft, so dass man das LCNSystem als zuverlässig und stabil bezeichnen kann. Schulungsangebote erleichtern den Einstieg in die LCN-Technik. Die Seminare richten sich an Fachleute der Elektrotechnik und bilden die Grundlage für den Einsatz der LCN-Gebäude-Leittechnik. Mehr Informationen zu LCN im Internet unter www.lcn.de.

Von Michael Scheloske


  1. Gebäudevernetzung mit LCN
  2. Die Systemkomponenten
  3. Die Peripherie
  4. Die Programmierung

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