E-Mails gehören nach wie vor zu den zentralen Medien der Unternehmenskommunikation. Nicht nur ihre Anzahl nimmt zu, auch die Anhänge - Daten, Dokumente, Bilder etc. - werden aufgrund wachsender Bandbreiten immer umfangreicher und benötigen viel Speicherplatz. All diese Daten und natürlich die elektronische Nachricht selbst enthalten teils unternehmenskritische Inhalte. Eine intelligente Verwaltung und Archivierung von E-Mails ist daher unerlässlich.
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Global Information Distribution (GID), ein Spezialist für die Bereiche Datensicherheit, Backup, Deduplizierung, Storage und Archivierung, will weitreichenden Erfahrungen und dem Expertenwissen seiner Mitarbeiter in diesem Umfeld punkten. Das Kölner Systemhaus bietet neben aktuellen Softwarelösungen auch eine intensive Beratung zu diesem Komplex an.
Die Probleme kennen viele Unternehmen aus dem Alltag: Das E-Mail-Aufkommen wächst, die Datenhaltung wird immer unübersichtlicher, Informationen liegen verteilt und teils in privaten Archiven der Mitarbeiter, Suchvorgänge gestalten sich entsprechend langsam und mühselig, im schlimmsten Fall droht der Verlust von Unternehmenswissen. Und nicht zuletzt verlangt der Gesetzgeber, dass relevante Daten für die Behörden zugänglich und prüfbar sind.
Eine E-Mail-Archivierung für Mail-Server, also eine Ablage des Altbestandes auf einem Massenspeicher, ist deshalb unerlässlich. Doch wie gelangen die archivierten E-Mails aus den verschiedenen Quellen in ein neues zentrales Archiv unter Enterprise Vault und bleiben dennoch zugänglich?
Für diese Aufgabe setzen die GID-Spezialisten nach eigenen Angaben hochentwickelte Softwarewerkzeuge etwa von Quadrotech, Transvault und Tech-Arrow oder den selbstentwickelten PST-Migrator ein, abhängig sowohl vom Ursprungsarchiv und dem Archiv-/Storage-Umfeld eines Unternehmens als auch vom eingesetzten Mail-Server (etwa Exchange/Lotus Notes). Zentral oder lokal existierende PST/NSF-Dateien werden dabei aufgelöst und nach bestimmten Kriterien wie zum Beispiel Altersstruktur oder Postfachfüllung auf das nachgeschaltete Storage-System verlagert.
Dabei lassen sich Rechner im Netzwerk des gesamten Unternehmens automatisiert erfassen. Unternehmenswissen gelangt so wieder unter die Kontrolle des IT-Verantwortlichen, die Datenbank des Mail-Servers wird auf ein konstantes Niveau verringert und weiteres Wachstum findet nur noch im Archiv statt. Wahlweise kann der Onlinezugriff bestehen bleiben, sodass E-Mails und Attachments weiterhin für Recherchen zur Verfügung stehen.
Günter Heissler, CTO von Global Information Distribution, dazu: „Das Alter eines Archivs erfordert großes Know-how und genaue Kenntnis über die Veränderungen in den Software-Release-Ständen. Deshalb gibt es auch keine einfache, globale Lösung für die Migration. In Konzeptgesprächen sammeln unsere Experten die notwendigen Informationen und übertragen sie in einen Lösungsvorschlag.“