Bei seinem IP-Anlagenanschluss »IPfonie extended« setzt der Netzbetreiber QSC auf das selbst weiterentwickelte SIP-DDI Protokoll. Mit Funkwerk, Panasonic und SEN haben jetzt weitere Hersteller ihre IP-Telefonanlagen für den Betrieb freigegeben.
Unter dem Namen »IPfonie extended« bietet QSC durchwahlfähige IP-Anlagenanschlüsse auf SIP-Basis. Dabei verwendet QSC das eigens weiterentwickelte SIP-DDI Protokoll. DDI steht dabei für »Direct Dial In«, zu deutsch: »Direktdurchwahl«. So können mit der IP-Telefonanlage über nur einen einzigen Zugangsaccount ganze Rufnummernblöcke verwaltet und den angeschlossenen Endgeräten zugeteilt werden. Bei herkömmlichem SIP müsste sich jedes Endgerät mit einem eigenen Zugang am IP-Telefonie-Server anmelden. Dabei unterstützt »IPfonie extended« auch das für Faxdienste über IP so wichtige T.38 Protokoll.
Mit Funkwerk, Panasonic und SEN haben nun weitere Hersteller ihre IP-Telefonanlagen für »IPfonie extended«, den IP-Anlagenanschluss von QSC, zertifiziert. Der IT-Dienstleister Dimension Data Germany liefert darüber hinaus eine erfolgreich getestete Lösung zur Verwendung des »Cisco Unified Communications Manager« (UCM, Release 8.0.2) mit »IPfonie extended«.
Funkwerk zertifizierte seine Anlagen »Elmeg Hybird 300« und »Elmeg Hybird 600« für das SIP-DDI Protokoll von QSC, Panasonic die Plattformen »KX-TDE« sowie »KX-NCP OneNet« ab Version 4.1. und SEN die Modelle »HiPath 3000« sowie »OpenScape Office MX«. Eine komplette Liste aller bislang zertifizierten IP-TK-Anlagen findet sich im Internet unter www.qsc.de/go/ipfonieextended.tk.anlagenliste.