Kommentar: Sprachqualität

HD-Voice kommt nicht im Markt an

22. April 2013, 17:01 Uhr | Mathias Hein, freier Consultant in Neuburg an der Donau

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

An der Praxis scheitert die Sprachqualität

Um ein HD-Telefonat führen zu können, müssen allerdings sowohl die Telefone als auch die VoIP-Provider beider Gesprächspartner den G.722-Codec unterstützen. Im Idealfall nutzen beide Kommunikationspartner den gleichen VoIP-Anbieter. Außerdem muss das Download- und vor allem das Upload-Tempo des Internet-Anschlusses mindestens 100 KBit/s betragen. In der Praxis verwenden jedoch viele VoIP- und Mobilfunkanbieter ausschließlich die G.711- oder  G.729-Codecs. Daher ist es kein Wunder, dass die Telefonnutzer noch nicht in den Genuss der verbesserten Sprachqualität kommen und sich mit verrauschten und schlechten Sprachsignalen zufrieden geben müssen.

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