Im Kloster Hegne am Bodensee sorgt jetzt eine hochmoderne Telefonanlage von Alcatel-Lucent für beste Verbindungen.
Die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz sind eine 1856 gegründete katholische Ordensgemeinschaft. In Hegne am Bodensee leben die Klosterfrauen nicht nur ihre Vorstellung von Nächstenliebe, sondern finanzieren sich auch durch ihre eigene Arbeit: Sie initiieren Umweltprojekte, ernten Bio-Produkte und bieten Seminare für weg- und sinnsuchende Menschen an. Sie betreiben ein Altenpflegeheim, eine Schule, ein Hotel und weitere Einrichtungen.
Im Herbst letzten Jahres waren Umbau- und Neubaumaßnahmen auf dem Klostergeländde am Bodensee der Auslöser, über ein neues Telekommunikations-System nachzudenken. Mehr Modernität wünschte man sich von Seiten der Klosterverwaltung ganz generell – auch hinsichtlich der Kommunikation.
Fast 700 überholte Telefone und die mittlerweile in die Jahre gekommene Telefonanlage des Klosters sollten durch ein leistungsfähigeres, zeitgemäßes Telekommunikationssystem ausgetauscht werden. In enger Abstimmung mit dem Ingenieurüro Kienle aus Ostrach und der Klosterführung hat der Systemintegrator Provoicecom ein Konzept erarbeitet, das auf der Installation eines Alcatel-Lucent-Enter-prise-Systems basiert. Einer der besonders kostenfreundlichen Vorteile dieses Systems ist, dass sowohl analoge als auch digitale Endgeräte mit modernsten IP-Telefonen kombiniert werden können.
In der Anlage enthalten ist auch ein flächendeckendes DECT-Funkzellennetz mit mobilen Alcatel-Lucent-Endgeräten, das es erlaubt, störungsfrei und unabhängig auf dem ganzen Klostergelände zu telefonieren.
Die integrierte Gebührenerfassung und -auswertung stellt vor allem für die Endabrechnung eine enorme Erleichterung dar. »Mit der neuen Telefonanlage haben wir die Möglichkeit, die Gebührenauswertung je Nebenstelle direkt auf die verschiededenen Kostenstellen in der Klosterverwaltung zuzuordnen. Die Pflege und Änderungen können jetzt auch mit dem installierten Administrations-PC selbst vorgenommen werden, was viel Zeit und Aufwand erspart«, erläutert Regina Mayer, Mitarbeiterin in der Verwaltung.