Huawei zeigt, was LTE möglich macht
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Huawei und LTE
Seit Beginn der LTE-Forschung 2004 war Huawei bereits an weltweit über 60 kommerziellen LTE-Netzwerken oder -Testnetzwerken beteiligt. Im Januar 2009 vergab Telia Sonera den Auftrag für das erste kommerzielle LTE-Netzwerk in Oslo an Huawei, fünf Monate später wurde die erste LTE-Verbindung hergestellt.
Im Oktober 2009 testete Huawei gemeinsam mit T-Mobile das weltweit erste SON (Self Organized Network) im größten LTE/SAE-Testnetzwerk Europas, das der chinesische Anbieter von Netzwerklösungen im österreichischen Innsbruck gebaut hat. Einen Monat später vergab Telecom Italia den Auftrag zum Bau eines Testnetzwerks in Turin an Huawei. Im Dezember vergangenen Jahres erreichte das Unternehmen zusammen mit der britischen Telefónica O2 im Test Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s.
Auf dem Mobile World Congress 2010 in Barcelona hat Huawei bereits Downstream-Datenraten von 600 MBit/s für LTE-Technologien demonstriert. Das ermöglicht beispielsweise den Download eines 4GB-Films innerhalb einer Minute. Auf der CTIA Wireless 2010 in Las Vegas erreichte der Netzwerkspezialist die - nach eigenen Angaben - weltweit schnellsten LTE-Downlinkraten von 1,2 GBit/s.
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