Mit der Akquisition von Cast Iron Systems erweitert IBM sein Angebot an Cloud Computing-Lösungen.
Cast Iron Systems ist Spezialist im Bereich Software, Appliances und Services zur Integration von Cloud-Infrastrukturen. Die Software des kalifornischen Unternehmens bietet hunderte Templates, mit denen Cloud-Anwendungen unterschiedlichster Unternehmen, zum Beispiel Salesforce, Amazon, Net Suite und ADP in Inhouse-Applikationen wie SAP und JD Edwards integriert werden können.
IBM geht davon aus, dass der Markt für Cloud Computing bis 2012 jährlich um durchschnittlich 28 Prozent von 47 Milliarden auf 126 Milliarden US-Dollar wächst. Mit der Akquisition erweitert das Unternehmen gleichzeitig sein Angebot hybrider Cloud-Lösungen, mit denen Firmen einen attraktiven Anwendungsmix aus Desktop-Applikationen sowie öffentlichen und privaten Cloud-Systemen erzielen könnten. Cast Iron Systems hat bereits mehrere tausend Cloud-Integrationen erfolgreich durchgeführt. Zu den Kunden gehören unter anderem Allianz, Dow Jones, Time Warner, NEC und die Westmont University.
„IBM-Kunden werden von der Gesamtlösungskompetenz der IBM und der Kompetenz von Cast Iron Systems bei der Integration von Cloud profitieren: Business-Anwendungen können leichter integriert werden - unabhängig davon, ob diese Applikationen auf dem Desktop oder in der Cloud laufen", erklärt Craig Hayman, General Manager von IBM Web Sphere. „Die Kunden erhalten so nicht nur eine höhere Flexibilität, sondern als Resultat auch ein besseres Geschäftsergebnis."
Seit 2003 hat IBM Software mehr als 55 Unternehmen übernommen.