Innovaphone schlägt ein neues Kapitel bei der Virtualisierung von Telefonanlagen auf. Die IPVA ist eine PBX, die als Virtual-Appliance in einer VM-Ware-Umgebung betrieben wird.
Künftig wird es möglich sein, die Innovaphone-PBX in einem Unternehmen ohne zusätzliches Betriebssystem als eigenständige Instanz auf einer bereits vorhandenen VM-Ware-Installation zu betreiben. „Eine normale Soft-PBX läuft auf einem General-Purpose-Betriebssystem wie Microsoft Windows oder Linux“, erläutert Christoph Künkel, Director Product-Management bei innovaphone. Die Installation eines solchen Betriebssystems ist relativ aufwändig, ebenso das Booten. Dazu kommt, dass die Betriebssysteme sehr komplex, deshalb relativ wartungsintensiv und zudem anfällig für Virenattacken sind. Wir haben uns deshalb für einen anderen Weg entschieden.“
In Firmen, die bereits eine VM-Ware-Installation haben, kann das native, schlanke und funktional auf das Wesentliche reduzierte Betriebssystem der Innovaphone-PBX auf einem PC installiert werden, so der Hersteller und weiter: „Auf diese Weise lassen sich die Vorteile der Virtualisierung bestmöglich mit den Vorteilen der Innovaphone-PBX verknüpfen – das bedeutet ein Höchstmaß an Verfügbarkeit, Flexibilität, Sicherheit und Performance: Mit diesem Ansatz lassen sich mindestens 20 mal so viele PBXen auf einer VM-Ware-Instanz betreiben wie bei den Telefonsystemen, die ein Host-Betriebssystem benötigen.“