Die IPVA ist eine Innovaphone-PBX, die als Virtual-Appliance in einer VM-Ware-Umgebung betrieben wird, heißt es aus Sindelfingen. Mithilfe von VM-Ware können mehrere virtuelle Server auf einer Hardwareplattform aufgesetzt werden. Dadurch können Systeme mit einer variablen Anzahl von PBX-Instanzen zentral verwaltet werden. Die IPVA erlaubt es, so der Hersteller, beliebig große Installationen mit einfachen Mitteln einzurichten. Besonders attraktiv sei die Lösung für Einsteiger in das Marktsegment, weil die Lösungen von kleinen Szenarien mit geringer Anfangsinvestition auf beliebige Größen erweitert werden können. Aber auch für die Anbieter zentralisierter TK-Anlagen wie PBX-Hoster oder Provider soll die IPVA viele Vorteile bieten.
Die Installation einer neuen Kundenlösung beschränkt sich auf das Einrichten einer PBX in einer neuen VM-Ware-Instanz. „Die PBXen der einzelnen Kunden sind sicher voneinander getrennt und können einfach verwaltet und abgerechnet werden. Im Lizenzmaster können alle vorhandenen Lizenzen komfortabel projekt- oder kundenabhängig verwaltet werden. Der Betreiber hat somit die vollständige Kontrolle über die Lizenzen, die einem Kunden zur Verfügung stehen“, so das Versprechen von Innovaphone. Soll die IPVA auch ISDN-Anschlüsse verwalten, kann dies über das Media-Gateway IP1060 oder ein beliebiges anderes Innovaphone-Gateway realisiert werden. Bei einer wachsenden Anzahl von benötigten ISDN-Leitungen werden weitere Ports freigeschaltet oder zusätzliche Gateways installiert, lautet die Empfehlung.