Innovaphone: Warnung vor IP-TK-Anlagen-Hacking

16. Dezember 2010, 10:54 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

So funktionieren Brute-Force-Attacken

Möglich werden die Angriffe durch spezielle Programme, die mithilfe mathematischer Algorithmen pro Sekunde mehrere Millionen Passwörter testen. Bei so genannten „Brute-Force-Attacken" versuchen die Hacker, alle denkbaren Schlüssel erschöpfend durchzuprobieren. Dabei werden die Schlüssel nicht nach dem Zufallsprinzip, sondern nach ihrer Wahrscheinlichkeit getestet.

Sobald die Kriminellen das Passwort für die Telefonanlage ermittelt haben, gelingt ihnen der Zugriff. Während die einen dann kostenlos auf Rechnung des Telefonanlagenbesitzers telefonieren, gehen andere Hacker noch einen Schritt weiter. Sie richten im Vorfeld eine teure Hotline ein, die sie dann über die „gehackte" Telefonanlage anwählen, um an den Gebühren auch noch zu verdienen. So fällt schnell eine Telefonrechnung von mehreren Tausend Euro an.


  1. Innovaphone: Warnung vor IP-TK-Anlagen-Hacking
  2. Kleine und mittelgroße Unternehmen gefährdet
  3. So funktionieren Brute-Force-Attacken
  4. Security-Know-how des Herstellers nutzen

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