Lieferprobleme oder gewollter Stopp
iPad-Mini-Produktion verzögert sich
Die Produktion des neuen iPad-Mini wird nicht wie geplant gestartet. Gerüchte gehen von Lieferproblemen oder einer bewussten Verzögerung aus.
Die Produktion des neuesten Ipad-Mini wird später als geplant anlaufen, das Berichtet das Tech-Magazin »Digitmes« und beruft sich dabei auf Zulieferkreise. Statt einem Produktionsstart im September 2013 soll dieser erst im November diesen Jahres erfolgen. Die Quellen des Magazins gehen von unterschiedlichen Gründen aus, die zu der Produktionsverzögerung geführt haben. So stehen zum einen Gerüchte über Schwierigkeiten bei Zulieferern von Apple im Raum, andere gehen davon aus, dass Apple eine erneute Kannibalisierung des iPads durch das kleinere Modell verhindern will. Im vergangenen Jahr wurde das iPad 4 zusammen mit dem iPad-Mini vorgestellt und verlor viele potentielle Käufer an den kleineren Bruder, so die Erklärung. Dieser Vorgang könnte für Apple tatsächlich problematisch sein, da der Konzern aus Cupertino mit dem iPad-Mini weniger Reingewinn erzielt, als mit dem normalen iPad.
Bereits vor zwei Wochen wurde bekannt, dass die Produktion des iPad 5 bereits im Juli anlaufen soll. Das Design des neuen iPads orientiert sich laut Zulieferern mehr als früher am iPad Mini, da es flacher und leichter werden soll und bisher nur im kleinen iPad verbaute Technik beinhaltet. Samsung wird als Produzent der iPad 5-Displays gehandelt, »Taiwan Surface Mounting Technology« zeichnet sich dagegen für die Steuerung der Hintergrundbeleuchtung verantwortlich.
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