Ipanema weitet WAN-Governance auf mobile Anwender und kleine Unternehmen aus

29. November 2010, 13:15 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vorteile des IMA

© Ipanema

IMA bietet im Vergleich zu herkömmlichen softwarebasierten Controllern für die WAN-Optimierung (SoftWOCs) Vorteile wie zum Beispiel einen größeren Funktionsumfang, geringere Hardware- und Supportkosten, eine für das Cloud-Computing ausgelegte Konzeption und eine einheitliche Managementplattform:

  • Integrierte Funktionen über die Beschleunigung von Anwendungen hinaus: Bei den bisherigen Lösungen liegt der Schwerpunkt ausschließlich auf der WAN-Optimierung, für die Komprimierungstechniken eingesetzt werden und eine nur begrenzte Protokollbeschleunigung erzielt wird. Über die „reine“ WAN-Optimierung hinaus bietet IMA zusätzlich Visibilität und Kontrolle in einer einheitlichen, durchgängigen Form für den gesamten Netzwerkverkehr, das heißt für alle Anwendungsströme, Datentransfers (CIFS, Backup), interaktive Ströme (VDI, Citrix) und den Echtzeitverkehr (UCS, Videokonferenzen).
  • Koordinierte, optimierte Leistung zu geringeren Kosten: Bisherige SoftWOCs lassen die Koordinierungsfunktionen vermissen, die erforderlich sind, um die Anforderungen der Anwender in Niederlassungen mit mehreren Anwendern zu erfüllen. Die Alternative, hardwarebasierte WOCs zu beschaffen, ist für viele Unternehmen ganz einfach zu teuer. Bei IMA arbeiten die Agenten automatisch zusammen. So ist die erforderliche Leistungsfähigkeit
    kritischer Anwendungen für jeden Anwender im System gewährleistet, sowohl innerhalb derselben Niederlassung als auch an allen anderen Standorten im Netzwerk. Dadurch entfallen die Kosten für Beschaffung und Support zusätzlicher Hardware in den Niederlassungen.
  • Für vermaschte und Cloud-fähige Netzwerke ausgelegt: Herkömmliche SoftWOCs sind für eine Point-to-Point-Netzwerkarchitektur konzipiert. IMA hingegen unterstützt die „Any-to-Any-Kommunikation, wobei es nicht erforderlich ist, Datenflusspfade vorab zu definieren. Das autonome System erkennt hoch komplexe Verkehrsmuster in dem weltweiten Netzwerkverkehr automatisch und nimmt automatisch die entsprechenden Anpassungen vor. Dies ist von entscheidender Bedeutung in IT-Umgebungen, die mehr und mehr auf Cloud-Computing umgestellt werden.
  • Zentrales, automatisiertes Management, unabhängig vom Standort des Anwenders: SoftWOCs sind normalerweise entweder an dedizierte, zentrale WOCs angebunden oder erfordern spezielle Managementlösungen. Dadurch ist keine einheitliche Kontrolle möglich, wie sie jedoch IT-Manager für ihre globalen Netze benötigen. Im Gegensatz dazu ist IMA gemäß dem Datenflusspfad an alle Ipanema-Geräte angebunden. Spezielle Zusatzhardware wird dadurch überflüssig. Die zentrale ANS-Plattform (SALSA) bietet volle Automatisierung und ein einheitliches Managementkonzept. Die Performance der Anwendungen über das globale Netz kann für alle Benutzer bestimmt, gemessen und umgesetzt werden – ob mobil oder Appliance-basiert.

Whitepaper, Datasheet & Video
Weiterführende Informationen können Sie dem Whitepaper "WAN Governance für Cloud Computing" entnehmen, indem Sie sich hier registrieren. Hier haben Sie die Möglichkeit sich für den Datasheet einzutragen, um weitere Informationen zum Ipanema Mobile Agent zu erhalten. Last but not least gibt es ein Video mit David White, VP Global Business Development, in dem er über "Cloud-ready networks – WAN Governance for cloud computing" spricht.


  1. Ipanema weitet WAN-Governance auf mobile Anwender und kleine Unternehmen aus
  2. Vorteile des IMA
  3. Über Ipanema Technologies

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+