Überraschungsfund im Kunstmuseum

iPhone schon 1670 in Holland erfunden

25. Mai 2016, 17:57 Uhr | Lars Bube
Zettel oder iPhone? Dieses Bild verdutzte nicht nur Apple-Chef Tim Cook
© Screenshot Rijksmuseum.nl

Bei einem Besuch in Amsterdam hat Apple-Chef Tim Cook auf einem Gemälde von 1670 überraschend eine frühe Version des ersten iPhones entdeckt.

Nach seinem Auftritt beim diesjährigen »Startup Fest Europe« in Amsterdam erwartete Apple-Chef Tim Cook noch eine ganz besondere Überraschung. Beim anschließenden gemeinsamen öffentlichen Besuch des Rijksmuseum mit der EU-Kommissarin Neelie Kroes entdeckte der Konzernchef auf einem alten Ölgemälde aus dem Jahr 1670 einen Mann, der offensichtlich eine Art Smartphone in der Hand hält. Cook kommentierte die überraschende Entdeckung im Nationalmuseum schmunzelnd mit »Bis heute dachte ich, ich wüsste wann das iPhone erfunden wurde. Jetzt bin ich mir da aber nicht mehr so sicher« und sorgte damit für einiges Gelächter bei den Medienvertretern und anderen Besuchern. Während Kroes das Bild zunächst Rembrandt zuordnen wollte, stammt es tatsächlich von einem seiner Zeitgenossen, dem niederländischen Barockmaler Pieter de Hooch. Das Werk trägt den etwas sperrigen Titel »Mann der einer Frau in der Eingangshalle eines Hauses einen Brief übergibt«, womit allerdings auch erklärt ist, was der Herr tatsächlich in seiner Hand hält. Auf dieser Webseite des Museums können Sie sich das Originalbild genauer anschauen.


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