Digitalisierung im Gesundheitswesen

IT-Flickenteppich statt E-Health-Standards

27. April 2018, 16:16 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Chancen für ITK-Anbieter und deren Partner

Für ITK-Hersteller, Dienstleister und deren Partner bietet diese Entwicklung jede Menge Chancen und zahlreiche neue Kunden – von Ärzten und Pflegeeinrichtungen über Krankenhäuser bis zu Forschung und Entwicklung. Davon werden in den kommenden Jahren nicht nur etablierte Medizin-IT-Spezialisten wie MCD, Cerner oder Agfa Healthcare profitieren. Denn zahlreiche IT-Anbieter haben den wachsenden Markt für sich entdeckt. Bei dem deutschen Endpoint-Management-Spezialisten Igel ist Healthcare traditionell der stärkste vertikale Markt – allerdings auch einer der anspruchsvollsten, wie Igel-Vertriebsleiter Jörg Kurowski im Gespräch mit CRN erläutert. »Man muss die wichtigen Player und Ansprechpartner in dem Markt kennen. Das erfordert auch eine andere Denke bei Verkäufern.«

Auch bei der Deutschen Telekom ist das Thema Gesundheit seit Jahren ein strategisches Wachstumsfeld, wie Michael Waldbrenner, Geschäftsführer Vertrieb und Service Telekom Healthcare Solutions, betont. Der Konzern war auf der Berliner Medizin-IT-Messe ConhIT mit einer breiten Palette an Produktneuheiten vertreten. Neben dem Kernprodukt »KIS iMedOne« war die Telematikinfrastruktur ein Fokusthema.


  1. IT-Flickenteppich statt E-Health-Standards
  2. Politik sieht Handlungsbedarf
  3. Chancen für ITK-Anbieter und deren Partner
  4. Fehlende E-Health-Standards
  5. IT-Security und Datenschutz

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+