Keymile: Ethernet-Karte für FTTH-Anwendungen

17. Februar 2010, 8:58 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mit und ohne RF-Overlay

In einem typischen FTTH-Umfeld schließt der Netzbetreiber den Privathaushalt über eine einzige Glasfaser direkt an einen Port an. Die Karte überträgt das Ethernet/IP-Signal mit unterschiedlichen Wellenlängen in beide Richtungen. Das Kabelfernsehsignal wird über eine dritte Wellenlänge mit einem auf der Karte integrierten Wellenlängenmultiplexer (ein so genanntes RF-Overlay für CATV) dem Ethernet/IP-Signal beigefügt.

Beim Teilnehmer separiert das Endgerät das Ethernet- und das Kabelfernsehsignal wieder voneinander. Das Kabelfernsehsignal wird in ein elektrisches Fernsehsignal umgewandelt und in die bestehende Koaxialverkabelung eingespeist. Das Ethernet-Signal wird auf dem Endgerät selbst „abgeschlossen", wo ein Privatkunde dann seinen Computer für den Internet-Zugang oder weitere IP-basierte Endgeräte (beispielsweise SIP-Telefone, Settop-Box) anschließen kann. Darüber hinaus hat Keymile auch eine Variante der neuen Karte ohne RF-Overlay im Portfolio.

 


  1. Keymile: Ethernet-Karte für FTTH-Anwendungen
  2. Mit und ohne RF-Overlay

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