Kommentar: Professional Datacenter

23. Dezember 2010, 10:45 Uhr | Markus Kien

Die Baustellen im Datacenter sind mannigfaltig. Oberste Prämisse dabei: die Leistung muss rauf, die Kosten runter. Konsolidierung, Virtualisierung, neue Architekturen, Konvergenz der Telekommunikation und der Netzwerktechnik sowie optimierte Rack- und Kühlsysteme sollen helfen, die Kosten im Griff zu halten, das alles aber bei verschärften Compliance- und Sicherheitsvorgaben.

Von Ralf Ladner

Laut dem IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner sind zwölf Prozent der Gesamtkosten von Rechenzentren Energiekosten; zudem sind sie der am schnellsten wachsende Posten. Die Gartner-Analysten gehen davon aus, dass sich diese Probleme rund um Kosten, Kühlung und Energieversorgung in den nächsten Jahren weiter verschärfen werden, da Unternehmen nach der Rezession ihre IT-Infrastruktur wieder ausbauen.

„Mit einem geschätzten jährlichen Wachstum von mehr als fünf Prozent bei den Server-Verkäufen in den nächsten zwei Jahren müssen die Firmen ihren Energieverbrauch und ihre Kosten unter Kontrolle halten", sagt Rakesh Kumar, Research Vice President bei Gartner. „Rechenzentrumsbetreiber müssen daher die Daten zum Energieverbrauch über die gesamte Anlage hinweg erfassen, einschließlich Gebäude,  Anlagenbestandteile und IT-Ausstattung."


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