Nur noch bis zum 20. Oktober können sich mittelständische Unternehmen für eine mögliche "Top Job Elektronik/Elektrotechnik"-Auszeichnung im Februar 2016 anmelden. Als Jurymitglieder engagieren sich neben dem VDE-Vorstandsvorsitzenden Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer auch der ehemalige Arbeitgeberpräsident Prof. Dr. Dieter Hundt und der Initiator der Rürup-Kommission, Prof. Dr. Bert Rürup.
Die funkschau-Schwesterzeitschrift Markt&Technik ist exklusiver Medienpartner des ersten Arbeitgeber-Benchmarks für die Elektronikindustrie, "Top Job Elektronik/Elektrotechnik". Das Branchen-Siegel wird im Februar 2016 erstmals vergeben. Die Gewinner von "Top Job Elektronik/Elektrotechnik" werden darüber hinaus zu einem Roundtable-Gespräch der Markt&Technik eingeladen und erscheinen im Trendguide "Die besten Arbeitgeber 2016", Erscheinungstermin 17. Februar 2016.
Für Kurzentschlossene haben wir hier noch mal alle Fakten zusammengefasst:
Top Job Elektronik – Wie funktioniert der Wettbewerb?
Die während des Top-Job-Prozesses stattfindende Stärken-Schwächen-Analyse liefert dem Unternehmen wichtige Impulse für die strategische Organisationsentwicklung. Das zieht nicht nur qualifizierte Fachkräfte an, sondern bindet auch die vorhandenen Mitarbeiter.
Wer bekommt das Siegel?
Das Siegel "Top Job Elektronik/Elektrotechnik" können diejenigen Unternehmen erhalten, die sich einer anonymen und online-basierten Mitarbeiterbefragung unterziehen. Die Befragung dauert pro Mitarbeiter zirka 12 Minuten. Die Herbstbefragungen laufen noch bis einschließlich November 2015.
Was bringt die Teilnahme?
Personaler erhalten von der Universität St. Gallen aussagekräftige Informationen über ihre Qualität als Arbeitgeber. Daneben können sie gezielt ihr Personalmanagement verbessern: Parallel zur Mitarbeiterbefragung werden die HR-Instrumente erfasst und aus beiden Sichten (Mitarbeiterbefragung und Instrumentenanalyse) eine Input-Outputanalyse erstellt. Diese zeigt auf, wie die Personalmaßnahmen ankommen und wo gegebenenfalls nachgebessert werden muss.
Das Benchmarking
Das Benchmarking zeigt den Arbeitgebern auf, wo sie im Vergleich zu anderen stehen. Die Methodik wurde vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen entwickelt und wird regelmäßig überarbeitet. Der Veranstalter zeag unterstützt die ausgezeichneten Unternehmen bei der Pressearbeit und mit Tipps und Ideen.
Für wen?
Natürlich ist das Projekt auch für kleinere Unternehmen sinnvoll. Denn die haben oft nicht das nötige Budget, um auf groß angelegten Fachkräftefang zu gehen. Oder es fehlen die Kapazitäten und das Know-how für die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung. Um der Größe des Unternehmens gerecht zu werden, findet Top Job Elektronik/Elektrotechnik in vier Größenklassen statt.
Die Anmeldung zu Top Job Elektronik/Elektrotechnik erfolgt unter www.topjob.de
Der Ablauf sieht wie folgt aus: