Harting bringt zur Light+Building sein neues Installationskonzept für die Datennetzwerk-Verkabelung mit.
Harting zeigt auf der Messe eine Montagetechnik, die den bekannten Ablauf der Kabelkonfektionierung vor Ort revolutionieren soll. „Das neue Installationskonzept vereinfacht die Verkabelung, spart Installationszeit, reduziert mögliche Fehler bei der Montage und erlaubt Erweiterungen und Umbauten ohne große Beeinträchtigung des laufenden Betriebs", so das Versprechen.
Zum Mobtage-Ablauf: Das Datenkabel wird zuerst mit einem Kabelabschluss versehen, bevor Datenstecker in Form eines RJ45 oder M12 aufgerastet werden. Damit entsteht eine definierte und prüfbare Datenübertragungsstrecke: der Link vor dem Link - der Ha-VIS Prelink. Durch einfaches Aufrasten der Steckerkomponenten entsteht anschließend der Standard-konforme Link nach ISO/IEC 11801 beziehungsweise EN 50173.
Ha-VIS Prelink ist für den Einsatz unterschiedlichster Steckgesichter wie RJ45 in IP 20, RJ45 Pushpull in IP 65 / 67 oder M12 ausgelegt und eröffnet dem Anwender damit vielfältige Möglichkeiten. Das Konzept sieht Komponenten für die Übertragung von 10-Gigabit-Ethernet vor. Laut Hersteller ist es „speziell für den Einsatz in Industrie- und Zweckgebäuden konzipiert, wird aber auch Einzug in die Anlagenverkabelung finden und eignet sich hervorragend dazu, bestehende Netzwerkinfrastrukturen zum Beispiel im Office Bereich auszubauen und zu erweitern."
Light+Building: Halle 11.0, Stand B82