Light+Building 2010: Draka sichert Investitionen in Kabel
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Gewappnet für künftige Anforderungen
Eine neue Kombination von Multimodenfasern mit MPO-Steckverbindungen (Multifiber push on) soll dagegen in Rechenzentren den Übergang zu Ethernet mit 40 Gigabit und darüber hinaus erleichtern. Diese Lösung mit biege-unempfindliche OM3/4-Multimodenfasern in kleinen Kabeln ist geeignet zur Verteilung, Abzweigung und Durchschaltung in Rechenzentren mit hoher Installationsdichte.
Draka ergänzt dies durch ein neues Kabel für MPO-basierte Backbone-Netzwerkstrukturen und 40-GBase-SR4-Kanäle. Das neue Kabel ist in zwei Ausführungen erhältlich: Die Flachband-Variante (2 x 4,5 Millimeter mit zwölf Fasern) für die Verwendung als MPO-Patchkabel und die runde Variante (3,3 Millimeter mit zwölf Fasern) als MPO-Verteilerkabel für besonders dichte Backbone-Verkabelung.
„Wir präsentieren mit unserer MPO-Serie ein nutzerfreundliches Kabelpaket, das sowohl für Ethernet mit Übertragungsraten von 40 Gigabit als auch für 100 Gigabit geeignet ist", so Zoran Borcic. „Ein OM3/4-Backbone für Rechenzentren kann leicht zum Ethernet der nächsten Generation erweitert werden - der lange Lebenszyklus sichert Investitionen. Wir glauben, dass unsere Herangehensweise ein nachhaltiger Weg ist, um Rechenzentren zukunftssicher zu machen. Planer sparen Platz und Zeit beim Einbringen der Netzinfrastruktur."
Mit diesem Kabelpaket erweitert Draka das UC-Future-Portfolio (UCFUTURE): Die Glasfaserkabel sind für Rechenzentren geeignet, die eine niedrige Dämpfung sowie eine hohe Bandbreite mit einer entsprechenden Datenübertragungsrate erfordern.
Mit den Draka-Lösungen für Rechenzentren sollen LAN-, Storage- und Data-Center-Designer einen zukunftssicheren Übergang über 10GbE/8GFC zu höheren Kommunikationsinfrastrukturen entwerfen können, so der Anspruch des Herstellers.
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