Lösung mit Wireless-Modul in ÖPNV-Fahrzeugen

M2M-Kommunikation für Sicherheit bei Olympiade

11. Juni 2012, 10:03 Uhr | Folker Lück
Londoner Busse: Fernüberwachung mit M2M-Kommunikationsmodul während der Olympiade (Foto: Nermo Torek/pixelio.de)

Ein M2M-Kommunikationsmodul von Telit Wireless Solutions in Londoner Bussen soll dafür sorgen, dass die Fahrzeug-Fuhrparks effizienter betrieben werden können. Zudem soll die Lösung auch eine Fernüberwachung der Fahrzeuge durch Behörden ermöglichen.

Alexander Dennis (ADL), der größte Bushersteller in Großbritannien, rüstet seine Fahrzeuge für die Olympischen Sommerspiele mit Machine-to-Machine (M2M)-Geräten von Traffilog aus. Auch das Busunternehmen Kings Ferry sichert während der Spiele seine Fahrzeugflotte, die sie der Polizei und VIPs zur Verfügung stellt, mit der Traffilog-Lösung. Zentrale Komponente ist ein Kommunikationsmodul von Telit Wireless Solutions.

Konkret zum Einsatz kommt eine Kombination der Traffilog-Lösungen »TraffiSafe« zur Ermittlung gefährlicher und ineffizienter Fahrweisen und »TraffiMech« zur Übertragung technisch-mechanischer Daten in Echtzeit. Die Anwendung ermöglicht auch eine Fernüberwachung der Fahrzeuge durch Behörden, sobald dies als erforderlich erachtet wird.

Die Traffilog-Systeme sollen im Fuhrparkmanagement zu Kosteneinsparungen und einer Erhöhung der Sicherheit führen, indem sie zum Beispiel einen effizienten Fahrzeugeinsatz, eine Reduzierung des Treibstoffverbrauchs, eine permanente Ortung der Fahrzeuge oder eine optimierte Instandhaltung ermöglichen. Die Lösungen unterstützen Fahrerverhaltensanalysen mit entsprechenden Rückmeldungen an den Fahrer in Echtzeit. Der Einsatz solcher Systeme trägt laut Anbieter auch zu einer Senkung von Unfallraten bei.

Eine zentrale Komponente der M2M-Geräte sind die Mobilfunk-Module »GE863-GPS« von Telit Wireless Solutions, die drahtlos und in Echzeit Fahrer- und technisch-mechanische Daten an das Flottenmanagement-Zentrum weiterleiten.


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