Lancom kündigt zur Cebit ein Produktfeuerwerk in den Bereichen professioneller Mobilfunk-Router, 802.11n-Wireless-LAN und VPN-Standortvernetzung sowie neue Funktionen im Lancom-Betriebssystem LCOS an. Ebenfalls thematisiert: IPv6.
Auf dem größten Messestand der Firmengeschichte zeigt der Aachener Netzwerkspezialist Lancom die ersten Mitglieder seiner neuen Router-Familie Lancom-1781. Die Serie basiert laut Hersteller auf einer vollständig neu entwickelten Hochleistungs-Hardware-Plattform, die für höchste Ansprüche an Bandbreite und Verfügbarkeit entwickelt wurde: geplant sind Indoor- und Outdoor-Modelle mit LTE/HSPA+, Glasfaser, 802.11n-WLAN und Gigabit-Ethernet.
Erstes Mitglied der neuen 3,5&4G-Mobilfunkrouter-Familie ist der Lancom-1780EW-3G. Über sein integriertes UMTS/HSPA+-Modem bindet der VPN-Router Standorte breitbandig über Mobilfunk an das Internet an - bis zu 21 MBit/s im Download und 5,76 MBit/s im Upload. Sein 802.11n-WLAN-Funkmodul sorgt für eine lokale, drahtlose Vernetzung mit 300 MBit/s.
Zur Zielgruppe heißt es: „Mit der Verbindung aus UMTS/HSPA+, Highspeed-WLAN und VPN eignet sich der Lancom-1780EW-3G perfekt für Unternehmen und Filialen, die über keinen breitbandigen, leitungsbasierten Internet-Zugang verfügen oder temporäre beziehungsweise mobile Internet-Zugänge einrichten möchten.“ Typische Anwendungen sind temporäre Konferenzräume an Tagungsorten, mobile Büros auf Baustellen oder Standorte ohne DSL, die mittels HSPA+ einen schnellen Zugang zum Internet oder Firmennetz erhalten. Ebenso denkbar ist die Nutzung der HSPA+-Verbindung als günstiges Mobilfunk-Backup für den leitungsgebundenen Internet-Zugang, zum Beispiel zur Absicherung des elektronischen Zahlungsverkehrs im Handel.