Mehrwert für IMS-Netze

8. September 2009, 10:53 Uhr | funkschau sammeluser

Alcatel-Lucent, Ericsson, Fujitsu, NEC, Nokia Siemens Networks (NSN) und NTT Docomo haben die erfolgreiche Erprobung gemeinsam entwickelter technischer Spezifikationen für IMS-basierte (IP Multimedia Subsystem) Mehrwertdienste bekannt gegeben.

Die im August von den sechs Unternehmen erfolgreich getesteten technischen Spezifikationen unterstützen die Einführung von Datenverarbeitungs-Funktionen, wie zum Beispiel der Umwandlung von Bildformaten, auf einem IMS-basierten Netz. Die neuen Spezifikationen würden es zudem Unternehmen ermöglichen, eine Vielzahl von Anwendungen zu entwickeln. Sie machen es TK-Anbietern und Herstellern einfacher zusätzliche Netzfunktionen zu entwickeln. Netzbetreiber, die IMS eingeführt haben, können solche Mehrwert-Funktionalität in ihr vorhandenes Netz einführen und neue Dienste realisieren, bei denen zum Beispiel ein Benutzer ein Bild im Netz ändert und mit andern Usern teilt.

Die sechs Unternehmen wollen die Annahme der Spezifikationen durch die RCS-Projekt (Rich Communication Suite) erreichen. Dieses Projekt steht unter Federführung der GSM Association, das den Weg ebnen soll für IMS-basierte, „reiche“ Kommunikation über den Mobilfunk und letztendlich auch über das Festnetz.

 


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+