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Meru Networks: QoS im WLAN

12. November 2014, 13:40 Uhr | Tabatha von Kölichen, Area Sales Director Dach bei Meru Networks

VoIP-Telefonie kann das herkömmliche Festnetz adäquat ersetzen – vorausgesetzt, die Telefonie über WLAN ist richtig geplant.

Tabatha von Kölichen, Regional-Sales-Manager DACH bei Meru Networks Deutschland
Tabatha von Kölichen, Area Sales Director Dach bei Meru Networks
© Meru Networks Deutschland

Ansonsten entfalten sich Vorteile wie eine gesteigerte Tonqualität nur vereinzelt und nicht dauerhaft. Meru Networks unterstützt diese Vorteile durch spezielle „Virtuell Ports“, die grundlegend die gleiche Funktion erfüllen wie Ethernet-Ports: Jeder virtuelle Anschluss ist nur einem Client zugeordnet, was Bandbreitenprobleme eliminiert und eine hochqualitative Verbindung unterstützt.

Der große Unterschied zur Ethernet-Verbindung liegt darin, dass der Virtual-Port individuell auf Applikationen abgestimmt werden kann, zum Beispiel in puncto Flexibilität oder mit ergänzenden Sicherheitsfunktionen. Daraus resultiert unter anderem, dass VoIP-Sprachanwendungen nicht den allgemeinen Datendurchsatz im WLAN-Netzwerk beeinflussen. Die „virtuellen Anrufe“ haben zudem stets eine hohe Quality-of-Service (QoS).

In virtualisierten WLANs vereint Meru Networks alle Access-Points (APs) nahtlos auf einer Ebene: der virtuellen Zelle. Der Client sieht das komplette Netzwerk somit als einen einzigen Access-Point. Im Hintergrund managt der Meru-Controller alle APs sowie die Verbindungen und Roaming. Dadurch können Nutzer einen störungsfreien Webzugriff genießen und ihre Sprach- und Videoapplikationen stets bei hoher Qualität einsetzen.

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