Messkarten

Messlabor auf schnellen Boards

23. Juli 2012, 13:22 Uhr | Von Wolfgang Hascher

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Firmware bestimmt Funktion

Die Firmware der ME-5000er Karten wird mit dem Konfigurationstool ME-iDC (einem festen Bestandteil des ME-iDS) verwaltet. Jede Karte der Serie hat eine eigene Containerdatei, die die verschiedenen Firmware-Dateien enthält. Mit dem ME-iDC kann dann einem bestimmten Board eine Firmware aus dem Container zugewiesen werden. Dadurch ist es auch möglich, zwei Karten gleichen Typs innerhalb eines PCs mit unterschiedlichen Funktionen zu betreiben.

Insgesamt können bis zu 32 Firmware-Dateien pro Kartentyp verwaltet werden. Auch die Konfiguration der Kanäle (das heißt Subdevicetyp-Konfiguration) erfolgt mit dem ME-iDC. Die getroffene Auswahl wird permanent auf der Karte im EEPROM abgespeichert. Wird die Karte in einen anderen PC eingebaut, kann ohne Neukonfiguration mit den abgespeicherten Einstellungen weitergearbeitet werden.

Bisher sind aus der ME-5000 cobalt Familie zwei Modell-Serien erhältlich: Die ME-5100 mit  TTL-Digital-I/O-Kanälen sowie die ME-5810 mit Opto-Digital-I/O-Kanälen, Zählern und Bitmustervergleich oder „Compare“-Funktion. Bis zum Jahresende 2012 wird die Serie um Analog-Messkarten ergänzt werden.


  1. Messlabor auf schnellen Boards
  2. Modulares Design
  3. Firmware bestimmt Funktion

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