Das iPhone 4 soll weltweit in 88 Ländern bis Ende September ausgeliefert werden. Bis Ende Juli in: Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Holland, Hong Kong, Irland, Italien, Kanada, Luxemburg, Norwegen, Neuseeland, Österreich, Schweden, Schweiz, Singapur, Spanien und Südkorea. Ob Apple diesen ambitionierten Rollout-Fahrplan jedoch einhalten kann bzw. ob das iPhone in den avisierten Ländern in ausreichender Stückzahl verfügbar sein wird, darf wohl getrost bezweifelt werden.
Zu den Highlights des neuen iPhone gehören ein massiv verbessertes Display, Videotelefonie in höchster Qualität, ein schlankeres Gehäuse, ein neues Betriebssystem und eine Fünf-Megapixel-Kamera: Das neue 3,5 Zoll Retina Display von Apple hat eine Auflösung von 960 x 640 Pixeln - viermal so viele Pixel wie das iPhone 3GS und 78 Prozent der Pixel eines iPad. Die daraus resultierenden 326 Pixel pro Zoll sind so dicht, dass das menschliche Auge keine einzelnen Pixel unterscheiden kann, wenn das Gerät bei einer normalen Entfernung gehalten wird.
Das neue Apple-Smartphone bietet zudem sieben Stunden Sprechzeit in 3G-Netzen, bis zu zehn Stunden Surfen im Internet mit Wi-Fi, bis zu sechs Stunden über 3G-Netze und bis zu 10 Stunden Videowiedergabe sowie bis zu 40 Stunden Audiowiedergabe. Das neue iPhone verfügt über Apples neuen A4 Prozessor, der eine besonders hohe Prozessor- und Grafikleistung sowie eine lange Batterielaufzeit liefert. Das Gerät bietet ein zweites Mikrofon und eine spezielle Software, um unerwünschte Hintergrundgeräusche für eine verbesserte Gesprächsqualität in lauten Umgebungen zu unterdrücken. Darüber hinaus bietet das iPhone 4 über den 802.11n Wi-Fi-Standard und zusätzliches Quadband HSUPA bis zu 7,2 Mbps Download- und 5,8 Mbps Upload-Fähigkeit.