Neue Generation des Signalverteilungssystems DEV 2180

30. Juli 2009, 13:57 Uhr | funkschau sammeluser

Die DEV Systemtechnik hat ihr L-Band-Signalverteilungssystem DEV 2180 grundlegend überarbeitet.

Die DEV Systemtechnik hat ihr L-Band-Signalverteilungssystem DEV 2180 grundlegend überarbeitet. Es verfügt jetzt standardmäßig über einen Controller mit SNMP/Ethernet-Schnittstelle sowie über ohne Betriebsunterbrechung („hot-pluggable“) aufrüstbare Verstärker. Darüber hinaus spart die neue Architektur erheblichen Platz ein, so dass bis zu 16 Verteilverstärker (vorher 12) in einem Chassis untergebracht werden können. Das bisherige Verteilsystem gibt es jetzt als kostengünstige Economy-Version DEV 2180E ohne Controller und mit einer eingeschränkten Wahlmöglichkeit an Konfigurationen. Das neue System wird auf der IBC in Amsterdam vom 11. bis zum 15. September auf dem DEV- Stand ausgestellt werden.

Große Kabel-Kopfstationen und Erdfunkstellen müssen Signale von zahlreichen Satelliten empfangen und weiterleiten. Die Empfänger arbeiten entweder mit nur einem der vier L-Band-Signale pro Satellit oder einer Kombination aus mehreren davon. Das Signalverteilungssystem DEV 2180 bietet dazu in einem Chassis von 4HE Platz für bis zu drei Stromversorgungen und 16 Verstärkerkarten an der Frontseite. Die Verteiler und/oder Matrixschalter befinden sich an der Rückseite. Je Chassis sind 16, 32, 48 oder 64 Ausgänge realisierbar – auf Wunsch mit gemischter Impedanz (50 oder 75 Ohm) für Eingang und Ausgang. Optische Eingänge sind als Option verfügbar. Der neue DEV 2180 mit komplett überarbeiteter Architektur und neuen Verstärkerkarten ermöglicht die Einstellung der Verstärkung sowie der Schwellwerte für das RF-Sensing und die Speisestromüberwachung über SNMP oder Web-Interface. Eine Entzerrungsfunktion sichert den gleichbleibenden Signalpegel über den gesamten Frequenzbereich bei der Übertragung im Extended L-Band – wichtig für Hochverfügbarkeits-Anwendungen.


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