Connected-Devices

Neue Gerätegeneration für die Gesundheitsüberwachung

7. Juni 2011, 11:30 Uhr | Claudia Rayling
© fotolia.com

Das steigende Bedürfnis nach Gesundheitsvorsorge in der Bevölkerung bietet Geräteherstellern im Healthcare-Bereich in einem bislang noch unterentwickelten Markt gute Chancen. Dies ergab eine kürzlich veröffentlichte Studie des IBM Institute for Business Value. Darüber hinaus stellt IBM die wichtigsten Anforderungen an innovative Geräte der Zukunft vor.

Gesundheitsbewusste Anwender beziehen zukünftig über so genannte Connected-Health-Devices Informationen, um erstens ihren Gesundheitszustand besser einschätzen und zweitens daraus die nötigen Konsequenzen für eine bewusstere Lebensführung ziehen zu können. Diese Geräte überwachen und prognostizieren Gesundheitsdaten, die wiederum direkt an Pfleger, Klinikärzte sowie an Support-Netzwerke über Breitband, Kabelverbindungen oder per Wireless-Lan weitergegeben werden können.  

Die vom IBM Institute for Business Value erstellte Studie zeigt, dass diese neue Gerätesparte besonders von der Gruppe der „Gesundheitsinteressierten“ nachgefragt wird. Diese möchten verstärkt ihre gesundheitlichen Ziele mit Hilfe einer gerätegestützten Überwachung erreichen.  

Die Studie untersuchte mehr als 1300 Anwender von Gesundheitsgeräten und belegt deren Wunsch nach Geräten, die sowohl einfacher zu bedienen sind wie auch einen besseren Informationsaustausch ermöglichen.
Dafür sind die Konsumenten auch bereit, Geld in die Hand zu nehmen. Mehr als ein Drittel der untersuchten Gerätenutzer rechnet damit, dass sie einen Beitrag zu den Kosten der neuen Gesundheitsgeräte im Laufe der nächsten zwei Jahre leisten, während 35 Prozent sogar damit rechnen, eine monatliche Gebühr zu bezahlen.

„Menschen wollen eine aktivere Rolle im Gesundheitssystem einnehmen. Sie wollen sowohl ihre Kosten minimieren als auch ihre Lebensqualität verbessern“, so Katherine Holland, Geschäftsführerin von IBM Life Sciences. „Gerätehersteller können diese Wünsche erfüllen. Dafür müssen sie aber auch die nötigen Kenntnisse, Einblick in die Konsumentenanforderungen und Fachwissen im Bereich Gesundheitsversorgung besitzen.“

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