Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben heute die Studie „Zukunft und Zukunftsfähigkeit der deutschen Informations- und Kommunikationstechnologie“ an das Bundeswirtschaftministerium übergeben.
Die Studie will eine Standortbestimmung der deutschen ITK-Technologie vornehmen und formuliert acht Botschaften für ein zukunftsfähiges Deutschland und konkrete Handlungsempfehlungen an Politik und Wirtschaft. Für die Analyse des heutigen Zustands und der mittelfristigen Entwicklung der Informations- und Telekommunikationstechnologien wurden teilweise unveröffentlichte Studien ausgewertet, eine Expertenbefragung von 540 Entscheidern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft durchgeführt und zahlreiche Expertengespräche geführt. Die Eckpunkte der Studie stellte Robert A. Wieland, Geschäftsführer TNS Infratest und Mitglied des Forschungsausschusses Münchner Kreis, heute in der Bundespressekonferenz in Berlin gemeinsam mit den weiteren Studienverfassern und Sponsoren Journalisten vor. Das rund 100-seitige Werk zeigt zentrale Handlungsfelder für die Entwicklung und den Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnologien auf. „Diese Handlungsfelder sind zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts und der gesellschaftlichen Entwicklung Deutschlands von größter Bedeutung“, unterstrich Prof. Dr. Arnold Picot, Vorsitzender des Vorstands Münchner Kreis, die Bedeutung der Studie.
"Um unsere Chancen in der Informationsgesellschaft zu nutzen, brauchen wir modernste und leistungsfähige Infrastrukturen für Telekommunikation und Informationstechnologie," äußerte sich Christopher Schläffer, Group Product & Innovation Officer, Deutsche Telekom.
Die Studie ist das erste Ergebnis eines Projektes, das vom Münchner Kreis, TNS Infratest, EICT und der Deutschen Telekom durchgeführt und von Siemens, VDE, SAP sowie dem Bitkom und dem BMWI (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) unterstützt wurde. Sie steht im Internet zum kostenlosen Download bereit .