Nortel erleichtert den Umstieg auf VoIP

13. Oktober 2008, 0:00 Uhr | funkschau sammeluser
© Nortel

Der Business Communications Manager (BCM) 450, der ab 14. Oktober in der EMEA-Region (Europa, Nahost und Afrika) verfügbar ist, beschleunigt die Umstellung alter digitaler Systeme und ermöglicht den Unternehmen, bis zu 70 Prozent ihrer bestehenden Telefonie- und Netzwerkinfrastruktur weiter zu nutzen.

Mit dem neuen Angebot erweitert Nortel das Spektrum seines BCM-Portfolios. Dabei handelt es sich um eine Suite von Hybrid-IP-Lösungen mit integrierter Unified-Communications-Funktionalität, die jeweils auf die Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMUs) zugeschnitten sind. Durch die Bereitstellung von Kapazitäten für bis zu 300 Benutzer kann Nortel mit dem BCM450 den globalen KMU-Kommunikationsmarkt besser unterstützen.

"Mittelständische Unternehmen versuchen zunehmend, eine effiziente und effektive Zusammenarbeit sowohl innerhalb ihrer Betriebe als auch mit ihren Kunden und Partnern zu realisieren", sagt Amanda Giddins, SMB and Distribution Leader, Nortel EMEA. "Der BCM450, der auf die unmittelbaren und zukünftigen Betriebsanforderungen abzielt, stellt Unified Communications für jedes Unternehmen mit bis zu 300 vernetzten Mitarbeitern zur Verfügung. Somit trägt er zur Beschleunigung der Reaktionsfähigkeit und der Entscheidungsprozesse bei."

Zu den Unified-Communications-Funktionen des BCM450 zählen:

  • Unified Messaging durch Integration von Sprache, Fax und E-Mail in einem einzigen Gerät.
  • Nachrichten-Weiterleitung ist in ein bis zwei Monaten verfügbar. Dadurch werden Voice-Mails und Faxe zum Desktop und an mobile Endgeräte geschickt, so wie es für den Nutzer gerade am sinnvollsten ist. Für Mitarbeiter auf Reisen kann die Nachrichtenweiterleitung Ferngesprächs- und Roaming-Gebühren für den Abruf von Nachrichten sparen. 
  • Meet-Me Conferencing, eine Funktion zur Initiierung von Telefonkonferenzen mit bis zu 120 Teilnehmern. Damit können die Anwender unter Umständen auf externe Services verzichten und ihre Teleconferencing-Ausgaben reduzieren.
  • Computer Telephony Integration (CTI) ermöglicht den Einsatz von Drittanbieter-Anwendungen zur Steuerung der Telefonservices – zum Beispiel Click-to-Call oder die automatische Bildschirmeinblendung von Informationen zum Kunden, der gerade anruft.
  • Intelligente Contactcenter-Funktionalität, die den Kunden schnell zum richtigen Ansprechpartner leitet. 

Zudem ist die Lösung SIP-konform; die Unified-Communications-Funktionalität lässt sich daher mit Anwendungen von Fremdanbietern erweitern, die im Rahmen des Nortel Developer Program zertifiziert wurden.


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