„Die Förderung von Open-Access-Kooperationen und die Gestaltung der notwendigen Rahmenbedingungen sind zentrale Anliegen und Ziele des Verbandes“, so Breko-Präsident Ralf Kleint. „Wir sehen in diesen Modellen den Schlüssel für einen ebenso zügigen wie wettbewerblichen Aufbau einer hochleistungsfähigen Glasfaserinfrastruktur in Deutschland, weil Investitionskosten reduziert und eine hohe Netzauslastung beschleunigt werden.“
Zurzeit werden im Markt vielfältige Modelle entwickelt, die von Ausbaukooperationen, einer
Arbeitsteilung beim Aufbau und Betrieb von Glasfasernetzen bis hin zu Vertriebs- und Vermarktungskooperationen reichen. So verfolgen neben Vitroconnect auch weitere Breko-Mitglieder, wie zum Beispiel die Mr. Net Group oder die QSC-Netzgesellschaft Plusnet das Geschäftsmodell einer Nachfragebündelung sowie netztechnischen, prozessualen und administrativen Integration und tragen so zu einer schnellen und guten Auslastung der neu entstehenden Glasfasernetze ihrer Kooperationspartner bei.
Der Breko unterstützt die Entwicklung von Open-Access-Kooperationen in vielfältiger Weise. „Neben dem Einsatz für die Schaffung der notwendigen regulatorischen und ökonomischen Rahmenbedingungen, unterstützen wir auch gerade neue Marktteilnehmer durch entsprechende Workshops, individuelle Beratung und die Organisation eines lebendigen Know-how-Austauschs in der Entwicklung ihrer Geschäftsmodelle und versuchen, die passenden Kooperationspartner zusammen zu bringen“, erläutert Albers, wie die Open-Access-Philosophie im Breko gelebt und praktisch umgesetzt wird.