Zehntausende jagen Monster

»Pokémon«-Treffen in Dortmund

2. Juli 2018, 11:25 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zusätzliche Sendemasten

Niantic-Chef John Hanke sagte, die Firma habe monatelang mit Mobilfunk-Betreibern daran gearbeitet, die Netzabdeckung in dem Park hinzubekommen. In dem Gebiet seien zusätzliche Sendemasten aufgestellt worden. Niantic habe seine Hausaufgaben gemacht. Ein Pokémon-Fest 2017 in Chicago war wegen Netzproblemen zum Debakel geworden.

Die Dortmunder Polizei teilte den Spielern an beiden Tagen via Twitter mit: »Wir sind heute für euch im Einsatz!« Da es im Park sehr voll sei, sollten alle Ruhe bewahren und nicht drängeln. Die Bundespolizei wünschte viel Spaß und appellierte: »Bleibt weg von den Gleisen!« Schon im Vorfeld hatten Stadt und Polizei zu Vorsicht im Straßenverkehr gemahnt. Hotels, Theater oder Nachbars Garten seien Plätze, an denen das Spiel meist unerwünscht sei.

Am Sonntag schrieb die Polizei über die sozialen Netzwerke, in manchen Bereichen der Innenstadt sei es sehr voll, die Spieler sollten nicht auf der Straße »jagen«. Besondere Vorkommnisse oder Unfälle aus Unachtsamkeit meldete sie nicht.


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