„Qualität im Kundenservice erhöhen“

3. Juni 2009, 11:17 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Weitere Möglichkeiten mit Text-to-Speech und die Zukunft von Nuance

funkschau: Welche Möglichkeiten haben Unternehmen darüber hinaus, von Text-to- Speech zu profitieren?
Bommer: Besonders sinnvoll ist der Einsatz für Unternehmen, die ständig ändernde Informationen wie Verkehrsnachrichten bereitstellen. Außerdem gibt es viele Bereiche, wo Texte für Sehbehinderte per Text-to-Speech vorgelesen werden müssen. Unter anderem ist dies ideal im Internet zu nutzen, wo Nachrichten hörbar hinterlegt werden.

funkschau: Wie sieht die Strategie von Nuance zukünftig aus?
Bommer: Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, Qualitäts- und Umsatzsteigerung sowie Kostensenkung durch Sprachlösungen zu erreichen. Um nur ein paar Zahlen zu nennen: Laut einer Studie vom Benchmarkportal müssen Unternehmen 57 Prozent der Callcenter-Gesamtkosten im Durchschnitt für Agenten ausgeben. Jedoch nutzen die Agenten 55 Prozent ihrer Arbeitszeit, um allgemeine Serviceanfragen zu beantworten. Außerdem sind 40 Prozent aller Kunden die Warteschleifen zu lang. Hier bieten wir unseren Kunden zielgerichtete Lösungen.

funkschau: Mit welchen Entwicklungen dürfen Unternehmen künftig rechnen?
Bommer: Nach der Übernahme der Sprachpatente von IBM arbeiten wir jetzt eng mit IBM zusammen. Wir werden Sprachinnovationen weiter entwickeln und im Markt positionieren. Auch unsere Diktiersoftware Dragon Naturally Speaking entwickeln wir stetig weiter, um die 99prozentige Genauigkeit auch untrainiert zu schaffen. Wichtige Entwicklungsbereiche sind für uns die Themen Automotive, Mobile und Desktop. (CK)


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