Auch bei den Betriebssystemen blieb Nokia mit Symbian klar vorne, das im ersten Quartal auf 44,3 Prozent der verkauften Smartphones installiert war. Mit 10,6 Millionen verkauften Smartphone-Betriebssystemen und einem Marktanteil von 19,4 Prozent folgte auf dem zweiten Rang RIM. Den dritten Platz auf dem Podest sicherte sich Apple mit 15,4 Prozent Marktanteil bei 8,4 Millionen verkauften Smartphones. Dahinter streben Google Android (9,6 Prozent) und Microsoft Windows Mobile (6,8 Prozent) nach zweistelligen Pfründen. Weiter verstärkt hat sich auch der Trend, dass die mobilen Betriebssysteme auch über Mobiltelefone hinaus eingesetzt werden, wie etwa Android auf Netbooks, oder das iPhone-OS auf dem iPad.
Die Gartner-Analysten gehen davon aus, dass der wachsende Bedarf an Diensten wie mobiler Email, Rich Messaging und Social Networking auch den Bedarf an Smartphones weiter antreiben wird. Besonders Geräte mit vollwertiger Ausstattung und Tastatur würden immer mehr gefragt. »Um in einem solch engen Marktumfeld beim Kunden bestehen zu können, müssen die Hersteller Hardware, Benutzeroberflächen, Cloud- und Social Network-Dienste eng in ihre Plattformen integrieren.« empfahl Chefanalyst Roberta Cozza von Gartner deshalb den Herstellern.